... neuere Einträge
Sonntag, 15. Dezember 2013
Egon Schiele
Heinrich Benesch (1862-1947), Zentralinspektor der Südbahn und Kunstsammler, beschrieb Egon Schiele recht eindrücklich in seinem Buch "Mein Weg mit Egon Schiele":
"... Ich ... fand einen schlanken, jungen Mann von mehr als mittlerer Größe und aufrechter , ungezierter Haltung; blasses, aber nicht krankhaftes, schmales Gesicht, große dunkle Augen und üppiges, halblanges, dunkelbraunes, emporstehendes Haar… Schiele war nicht nur als Künstler, sondern auch als Mensch ungewöhnlich. Der Grundzug seines Wesens war ernst, aber nicht ein düsterer, melancholischer, kopfhängerischer, sondern der ruhige Ernst des von seiner geistigen Aufgabe erfüllten Menschen. Die Dinge des Alltags konnten ihn nicht anfechten; sein Blick war immer über sie hinweg, auf ein hohes Ziel gerichtet..."
Anton Treka hat Egon Schieles ungewöhnlichen Blick festgehalten und 90 Jahre darauf hat dieser Blick mich verführt und mich bewegt diesem Mann meine Aufmerksamkeit zu schenken. Daraus sind 7 Bilder entstanden.
Als Basis dient dasselbe Portrait auf verschiedenen „Bildträgern“. Ich habe die 7 Bildträger auseinander genommen, indem ich der Leinwand Fäden auf unterschiedlicher Weise entzogen habe. Es ist ein Spiel mit den Linien und der Struktur, welches dasselbe Gesicht durch einen verschiedenartigen Hintergrund erscheinen lässt.
"... Ich ... fand einen schlanken, jungen Mann von mehr als mittlerer Größe und aufrechter , ungezierter Haltung; blasses, aber nicht krankhaftes, schmales Gesicht, große dunkle Augen und üppiges, halblanges, dunkelbraunes, emporstehendes Haar… Schiele war nicht nur als Künstler, sondern auch als Mensch ungewöhnlich. Der Grundzug seines Wesens war ernst, aber nicht ein düsterer, melancholischer, kopfhängerischer, sondern der ruhige Ernst des von seiner geistigen Aufgabe erfüllten Menschen. Die Dinge des Alltags konnten ihn nicht anfechten; sein Blick war immer über sie hinweg, auf ein hohes Ziel gerichtet..."
Anton Treka hat Egon Schieles ungewöhnlichen Blick festgehalten und 90 Jahre darauf hat dieser Blick mich verführt und mich bewegt diesem Mann meine Aufmerksamkeit zu schenken. Daraus sind 7 Bilder entstanden.
Als Basis dient dasselbe Portrait auf verschiedenen „Bildträgern“. Ich habe die 7 Bildträger auseinander genommen, indem ich der Leinwand Fäden auf unterschiedlicher Weise entzogen habe. Es ist ein Spiel mit den Linien und der Struktur, welches dasselbe Gesicht durch einen verschiedenartigen Hintergrund erscheinen lässt.
Permalink (2 Kommentare) Kommentieren
Schiele7
Acryl auf bearbeitete Leinwand - Acrylique sur toile détissée (Format 20 x 23 cm)
Permalink (1 Kommentar) Kommentieren
Schiele6
Acryl auf bearbeitete Leinwand - Acrylique sur toile détissée (Format 20 x 23 cm)
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Schiele5
Acryl auf bearbeitete Leinwand - Acrylique sur toile détissée (Format 20 x 23 cm)
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Schiele4
Acryl auf bearbeitete Leinwand - Acrylique sur toile détissée (Format 20 x 23 cm)
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Schiele3
Acryl auf bearbeitete Leinwand - Acrylique sur toile détissée (Format 20 x 23 cm)
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Schiele2
Acryl auf bearbeitete Leinwand - Acrylique sur toile détissée (Format 20 x 23 cm)
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Sonntag, 15. Dezember 2013
Schiele1
Acryl auf bearbeitete Leinwand - Acrylique sur toile détissée (Format 20 x 23 cm)
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Freitag, 3. Mai 2013
Selbstbildnis - Autoportrait
Es gibt Künstler, die sich selber nie malen wollten. „Ich bin überzeugt davon, dass ich als Person nicht extra interessant bin“, sagte Gustav Klimt. Und doch hat er sich einmal in dem 1887 entstandenen Deckengemälde in den Feststiegen des Burgtheaters verewigt.
Anders sieht es sein Freund Egon Schiele . Er hat sich auffallend oft selbst dargestellt, er schuf rund hundert Selbstporträts.
Die zeitgenössische Künstlerin Jacqueline Devreux benutzt das Selbstporträt als eine leidenschaftliche Suche nach ihrer eigenen Identitäten.
Ich male sehr gerne Gesichter und für mich macht es keinen Unterschied ob es mein eigenes, ein vertrautes oder ein fremdes Gesicht ist.
Anders sieht es sein Freund Egon Schiele . Er hat sich auffallend oft selbst dargestellt, er schuf rund hundert Selbstporträts.
Die zeitgenössische Künstlerin Jacqueline Devreux benutzt das Selbstporträt als eine leidenschaftliche Suche nach ihrer eigenen Identitäten.
Ich male sehr gerne Gesichter und für mich macht es keinen Unterschied ob es mein eigenes, ein vertrautes oder ein fremdes Gesicht ist.
Permalink (1 Kommentar) Kommentieren
Autoportrait4
Öl auf Leinwand - Huile sur toile (Format 30x 30 cm)
Permalink (1 Kommentar) Kommentieren
Autoportrait3
Öl auf Leinwand - Huile sur toile (Format 30x 30 cm)
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Autoportrait2
Öl auf Leinwand - Huile sur toile (Format 30x 30 cm)
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Autoportrait1
Aquarell auf Papier - Aquarelle sur papier (Format 40 x 40 cm)
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
... ältere Einträge